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Die Stimme der Fremden : Dr. Norden Gold 36 – Arztroman

Livre numérique


Nun gibt es eine Sonderausgabe – Dr. Norden Gold

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben.

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.

Die Pfingstferien hatten begonnen. Im Hause Norden waren die Koffer gepackt, und es herrschte Aufbruchstimmung. »Es darf nicht wahr sein«, sagte Fee Norden mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung. »Es ist nichts dazwischengekommen, wir können wirklich fahren, Kinder.« »Ich glaube es erst, wenn wir in Frankreich sind und keiner uns anrufen kann«, meinte Danny skeptisch. Aber es klappte alles. Daniel hatte für die Praxis einen Vertreter gefunden. Es war ein noch junger Arzt. Dr. Karlheinz Walther hatte auch schon in der Behnisch-Klinik ausgeholfen und dort die besten Referenzen bekommen. Er gehörte zu jenen Ärzten, die sich zu diesem Beruf berufen fühlten und auch entsprechend engagiert waren, denen aber das Geld für eine eigene Praxis fehlte und auch so bald keine Stellung im Krankenhaus offenstand. Karlheinz Walther hatte keinen einflußreichen Vater. Der war schon lange tot und ein mittlerer Beamter gewesen. Und Anneliese Walther hatte für ihren Sohn große Opfer gebracht, damit er Medizin studieren konnte. Seit Karlheinz in der BehnischKlinik tätig gewesen war, ging es ihm besser, denn er bekam so manche Urlaubsvertretungen, und nun auch diese bei Dr. Norden, wo er von Dorthe und Franzi besonders freundlich aufgenommen wurde. Das hatte ihnen Daniel ans Herz gelegt, und die beiden waren von sich aus interessiert, daß während der Abwesenheit des Chefs alles klappte, denn diesen Urlaub hatte er sich nach arbeitsreichen Monaten wirklich verdient. Die kleinen Zwillinge Jan und Désiree wurden mit Lenni zu den Großeltern auf die Insel der Hoffnung gebracht.