Spannender Roman aus der Zeit der Jahrhundertwende.
Filmregisseur Götz Billing hat es satt, immer den gleichen Kitsch zu drehen. Als ein alter Bekannter ihm anbietet, für einen anonymen Auftraggeber einen neuen Film zu drehen, lehnt er daher nicht ab. Vor allem das sagenhafte Budget, das dem Regisseur zur Verfügung steht, ist verlockend. Doch das Projekt scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Beinahe-Unfälle, mysteriöse Anrufe und Erpressungen versetzen schon bald die gesamte Filmcrew in Angst und Schrecken. Irgendjemand scheint den Film unbedingt verhindern zu wollen. Nur wer oder was steckt da hinter?
Rudolf Heinrich Stratz (1864-1936) war ein erfolgreicher Romanschriftsteller. Nach dem Militärdienst und einem Geschichtsstudium arbeitete er zunächst als Theaterkritiker bei der Neuen Preußischen Zeitung in Berlin. Mit dem Theaterstück „Der Blaue Brief" von 1891 machte er sich erstmals als Schriftsteller einen Namen. In den folgenden Jahren veröffentlichte Stratz zahlreiche Romane, wie „Friede auf Erden", „Lieb Vaterland" und „Seine englische Frau", mit denen er große Erfolge feierte. Einige seiner Bücher wurden Anfang des 20. Jahrhunderts verfilmt, darunter „Schloss Vogelöd" und „Paradies im Schnee".