Die Bedeutung von Hannah Arendts Denken auch für unser Zeitalter beruht auf ihrem bedingungslosen Anspruch, die konkreten Probleme der Welt um jeden Preis zu verstehen. Deshalb verlässt ihre Arbeit oft die Disziplin der Politikwissenschaft. Um der Welt gerecht zu werden, denkt Arendt in einem Gebiet zwischen Politik und Philosophie, zwischen Theorie und Literatur, zwischen Amerika und Europa, zwischen Analyse und Essay. Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes untersuchen die Konturen dieses Grenzbereichs. Sie zeigen Arendts unerbittlichen Einsatz für das Verstehen, das ihrem Denken seine Schärfe und Originalität verleiht.
Romanisches Erzählen : Peter Handke und die epische Tradition
Thorsten Carstensen
bookDer Buddha in der deutschen Dichtung : Zur Rezeption des Buddhismus in der frühen Moderne
bookEsmeralda : Deutsch-französische Verhältnisse in Thomas Manns »Doktor Faustus"
Eckart Goebel
bookHannah Arendt zwischen den Disziplinen
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