Die intelligente Komödie „Idothea", die mitten im Zweiten Weltkrieg am Berliner Deutschen Theater aufgeführt wurde, wurde bereits nach wenigen Wochen des Erfolgs als regimekritisch verboten. Umso interessanter, sie heute studieren zu können. Ist Helena, die schönste Frau Griechenlands, unschuldig an dem zehnjährigen Morden in Troja? Ist ein von den Göttern gesandtes Trugbild, Helena völlig gleichend, dem Paris nach Troja gefolgt, während Helena treu und unberührt in Ägypten auf den endlich rückkehrenden Gatten wartete? Hans Leip, von dessen Annäherung an die schöne Helena von vornherein Ungewöhnliches zu erwarten ist, nimmt sich als erster Schriftsteller der Neuzeit auch des Trugbilds an und unternimmt damit die anmutigste und ritterlichste Ehrenrettung der Helena. Verfolgen Sie als Leser den Weg Helenas und Idotheas, die Namen und Geschick tauschen.
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