Die Gestaltung des Sozialen kann als künstlerisches Vorhaben gedacht werden. Wenn die Formung des Wir nach Grundsätzen konzipiert wird, die in den Künsten entwickelt und erprobt wurden, geschieht dies, um durch Öffnungen, neuartige Relationen, Anpassungsfähigkeit an Kontexte und die Integration des Umfeldes eine Art von Selbstbestimmung vorzubereiten, die sonst künstlerischen Praktiken reserviert schien. Ausgehend von Überlegungen von Joseph Beuys zur sozialen Plastik präsentieren die Texte dieses Heftes Versuche, Demokratie ausgehend von künstlerischen Verfahren plastisch zu denken.
Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Band 66. Heft 2 : Schwerpunkt: Gibt es Musik?
Josef Früchtl, Philipp Theisohn
bookZeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 67/1 : Schwerpunkt: Moral-Kunst: Darf Kunst moralisch sein?
bookZeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Bd. 67/2 : Schwerpunkt: Kunst-Moral – Muss Kunst moralisch sein?
bookPlastische Demokratie
bookZeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft, Band 68/2 : Martin Seel – Über das Handwerk des Philosophierens
bookLeidenspraktiken
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