Sie stehen noch in vielen Bücherschränken: die deutschen Ausgaben der Rougon-Macquart von Émile Zola mit den Nachworten von Rita Schober. Aus Anlass des 100. Geburtstages der international bekannten Romanistin und Zolaforscherin erscheint erstmals ihre Vita. Wer war diese Frau, die fünf Staatsbürgerschaften hatte, die großen politischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts erleben musste und in der DDR als eine der ersten Frauen Professorin wurde? Wie erinnert sie selbst nach 1989 ihr Leben? Dieses Selbstzeugnis wird mit bislang unveröffentlichten Dokumenten aus ihrem Nachlass und aus Archiven konfrontiert und kommentiert. Dabei geht es um die Frage: Wie schreibt man sein Leben nach tiefgreifenden gesellschaftlichen Brüchen?
Das Münchener Abkommen und die Intellektuellen : Literatur und Exil in Frankreich zwischen Krise und Krieg
bookWege der Verständigung zwischen Deutschen und Franzosen nach 1945 : Zivilgesellschaftliche Annäherungen
bookLiteraturwissenschaft als Lebenswissenschaft : Littérature(s) sans domicile fixe - Literatur(en) ohne festen Wohnsitz
bookElfriede Jelinek und das französische Vaudeville
Béatrice Costa
bookGewalt und Trauma im haitianischen Gegenwartsroman : Die Post-Duvalier-Ära in der Literatur
Julia Borst
bookEine kleine deutsch-französische Literaturgeschichte : Vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts
bookJean Genet und der revolutionäre Diskurs in seinem historischen Kontext
Sara Izzo
bookSchockästhetik: Von der Ecole du mal über die letteratura pulp bis Michel Houellebecq
Lena Schönwälder
bookDas Erzählwerk Cécile Wajsbrots : Eine literarische Suchbewegung
Herbert Huesmann
bookGroßstadt und dichterischer Enthusiasmus Baudelaire, Rilke, Sarraute
Elisabeth Schulze-Witzenrath
bookLa Princesse de Clèves, revisited : Re-Interpretationen eines Klassikers zwischen Literatur, Film und Politik
Martina Stemberger
book