Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Kinder mit unterschiedlichen Herkunftssprachen (Russisch, Niederländisch) im Vergleich zu einsprachig aufwachsenden deutschsprachigen Kindern semantische Rollenrelationen im Satz bestimmen. Im Fokus steht die Frage, welchen Stellenwert die Abfolge nominaler Konstituenten, einzelne Kasusmarker sowie die Belebtheit für die Bestimmung semantischer Rollen einnehmen. Die ermittelten Interpretationsstrategien werden im Sinne eines sprachentwicklungssequentiellen Ansatzes diskutiert.
Anaphora Resolution in Children and Adults : An Experimental Study of Mature Speakers and Learners of Basque
Maialen Iraola Azpiroz
bookErwerb der deutschen Pluralflexion : Empirische Studien zu Kindern mit Türkisch als Erstsprache und Deutsch als Zweitsprache
Gülsüm Günay
bookSatzinterpretationsstrategien mehr- und einsprachiger Kinder im Deutschen
Jana Gamper
bookDer "am"-Progressiv im Pennsylvaniadeutschen : Grammatikalisierung in einer normfernen Varietät
Adam Tomas
bookSpracherhalt und Sprachverlust bei Jugendlichen : Eine Analyse begünstigender und hemmender Faktoren für Spracherhalt im Kontext von Migration
Helena Olfert
bookDer Altersfaktor beim fortgeschrittenen Zweitspracherwerb : Die Wortstellung im Deutschen bei polnisch-deutsch bilingualen Kindern
Kamil Dlugosz
bookMehrsprachigkeit im Kontext des Kurmancî-Kurdischen und des Deutschen : Eine Fallstudie aus einer kurdisch-deutschen Kindertagesstätte
Yasar Kirgiz
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