Die vorliegende Studie erforscht am Beispiel skandalöser Texte des 19., 20. und 21. Jahrhunderts systematisch literarische Schreibweisen, die beim Rezipienten einen Schockeffekt produzieren. Die untersuchten Werke (der Autoren G. Flaubert, O. Mirbeau, Sade und P. P. Pasolini, A. Nove und N. Ammaniti sowie Michel Houellebecq) werden nicht allein in Hinblick auf ihre formale Beschaffenheit befragt, sondern auch auf etwaige ethische Implikationen. Wirkungsmechanismen literarischer Provokation werden damit aufgezeigt und die Funktion einer Schockästhetik im gesellschaftlichen Diskurs offengelegt.
Das Münchener Abkommen und die Intellektuellen : Literatur und Exil in Frankreich zwischen Krise und Krieg
bookWege der Verständigung zwischen Deutschen und Franzosen nach 1945 : Zivilgesellschaftliche Annäherungen
bookLiteraturwissenschaft als Lebenswissenschaft : Littérature(s) sans domicile fixe - Literatur(en) ohne festen Wohnsitz
bookElfriede Jelinek und das französische Vaudeville
Béatrice Costa
bookGewalt und Trauma im haitianischen Gegenwartsroman : Die Post-Duvalier-Ära in der Literatur
Julia Borst
bookEine kleine deutsch-französische Literaturgeschichte : Vom 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts
bookJean Genet und der revolutionäre Diskurs in seinem historischen Kontext
Sara Izzo
bookDas Erzählwerk Cécile Wajsbrots : Eine literarische Suchbewegung
Herbert Huesmann
bookGroßstadt und dichterischer Enthusiasmus Baudelaire, Rilke, Sarraute
Elisabeth Schulze-Witzenrath
bookLa Princesse de Clèves, revisited : Re-Interpretationen eines Klassikers zwischen Literatur, Film und Politik
Martina Stemberger
bookRita Schober - Vita. Eine Nachlese : Ediert, kommentiert und mit Texten aus Archiven und dem Nachlass erweitert von Dorothee Röseberg
book