Das Kursbuch 213 wirbt für den Zufall: Die Welt, in der wir leben, ist von vielen Zufällen ebenso geprägt wie von Wahrscheinlichkeiten und Pfadabhängigkeiten. Im Gegensatz dazu stehen geschlossene Weltbilder und Denkräume, in denen alles vorbestimmt ist und einen Sinn hat. Abweichungsmöglichkeiten verschwinden, der Zufall soll möglichst eliminiert werden. Die Beiträge lesen sich als eine Rehabilitierung des Zufalls, sie betonen die Potenziale des Zufalls, auch sind sie sich darin einig, dass nicht alles dem Zufall unterliegt. Literaturwissenschaftlerin Berit Glanz beschäftigt sich in ihrem sechsten Islandtief mit dem Wandel des Tourismus in Island hin zu einem Abenteuertourismus und der darin suggerierten Konsumierbarkeit von Landschaft.
Einsame Leuchttürme und zerstörtes Moos : Islandtief (5)
Berit Glanz
bookNordlichttracker und Bestimmungsapps : Islandtief (7)
Berit Glanz
bookVulkanseen und Torfhäuser : Islandtief (9)
Berit Glanz
bookVirtuelle Lava : Islandtief (2)
Berit Glanz
bookGletschertunnel und Flugsimulationen : Die Berit-Glanz-Kolumne
Berit Glanz
bookSchwimmen in der Timeline : Islandtief (1)
Berit Glanz
bookAusgestopfte Riesenalke und virtuelle Basstölpel : Islandtief (3)
Berit Glanz
bookFilter : Digitale Bildkulturen
Berit Glanz
bookWildlachse und Schwertwale : Islandtief (10)
Berit Glanz
bookHotdogs und Schafsköpfe : Die Berit-Glanz-Kolumne
Berit Glanz
bookSeeschlange und Tiefseekabel : Die Berit-Glanz-Kolumne
Berit Glanz
bookSeilbahnen River Rafting : Islandtief (6)
Berit Glanz
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