Ein neuer Zyklus In den frühen 70er-Jahren erschien SIMON VOM FLUSS in der Wochenzeitung Tintin. Sein Schöpfer, Claude Auclair, stand kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag und war noch nicht lange als Comiczeichner tätig. Nichtsdestotrotz entflammte sein Werk DIE BALLADE DES ROTSCHOPFS und dessen literarischer Ausdruck, in dem Auclairs Bewunderung für Jean Giono und dessen LIED DER WELT anklang, schon von Anfang an eine leidenschaftliche Debatte unter den Lesern der Zeitung. Bald folgten CLAN DER ZENTAUREN und DIE SKLAVEN. Zehn Jahre später, 1988, kehrte SIMON mit einer neuen Storyline und dem Plot von Alain Riondet zurück. Neuer Zyklus, neuer Ton: Claude und Alain haben die gleiche klare Sicht auf das Leben und auf die Welt. Die gleiche Aufmerksamkeit für andere. Auch wenn beide nach fernen Horizonten streben, ist ihre Reise eher nach innen und auf das Bewusstsein gerichtet. Es entsteht eine Klarheit ohne Zugeständnisse – eine gewisse Form der Weisheit. Dieser Sammelband enthält die Alben Der steinerne Kreis, Der Weg des Simorgh, Frühlingsstürme und Eine einfache Liebesgeschichte sowie ein unveröffentlichtes 40-seitiges Dossier von Patrick Gaumer.