Die Familie eines Försters lebte in einem kleinen Forsthaus auf einer Waldlichtung. Den ganzen Tag über hatten sich die drei Kinder und ihre Mutter schon auf die Heimkehr des Vaters gefreut, der seit zwei Monaten nicht mehr zuhause war.
Während sie am Abend fröhlich die Heimkehr ihres Vaters feierten, machte sich in weiter Ferne die Fee Isaja aus dem Land der Nächte auf den Weg zum Forsthaus. Isaja wurde vom Zauberer Eron geschickt, um der Familie in ihrem herannahenden Kampf gegen die Mächte der Finsternis beizustehen.
Die Mächte der Finsternis schickten Tonga, um die Seelen der Familie an sich zu reißen.
Ist eine Seele erst einmal in ihrem Besitz, so ist sie unweigerlich verloren.
Tonga die Meisterin der Verwandlung nutzte alle ihre fürchterlichen Fähigkeiten, um sich der Familie zu nähern.
Es entstand ein langer grausamer Kampf zwischen der bösen Macht und einer einfachen Familie. Mit Hilfe von Goldstaub, den ihnen die Fee Isaja gab, konnten einzelne Familienmitglieder noch rechtzeitig gerettet werden. Ein einziges Mal kamen sie zu spät und sie verloren eines ihrer Kinder. Dem kleinen Peterle gelang es, durch voreiliges Handeln Tonga endgültig zu vernichten. Anna schenkte ihrem Mann Victor noch zwei Kinder - Thomas und Isaja. Nun lebten sie viele Jahre glücklich und zufrieden.
Viele Jahre später:
Thomas mit seiner Frau Karin und seiner Schwester Isaja lebten nun allein im Forsthaus. Isaja ging ihrer Arbeit als Krankenschwester nach und Thomas wurde Förster.
Den Mächten der Finsternis gelang es nach ebenso vielen Jahren, den Nachfolger Tongas heranzuziehen – ihren Sohn. Der mächtige Xantos sollte nun vollenden, was Tonga nicht zu Ende gebracht hatte.