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Was danach geschah : Der neue Dr. Laurin 73 – Arztroman

Livre numérique


Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knüpft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an.

Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt.

Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, möchte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderärztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderärztin aufmachen.

Damit ist der Boden bereitet für eine große, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert.

»Das sieht ja schon richtig gut aus, Max«, stellte Gernot Dietz überrascht fest. »Wie hast du das denn so schnell hingekriegt?« »Das geht so schnell, weil ich es gern mache«, antwortete Max Bodde, während er sich aufrichtete. Er hatte ein Stück von Gernots Garten umgegraben und von sämtlichen Brombeersträuchern befreit. Die hatten sich immer weiter ausgebreitet, Gernot war mit dem Beschneiden einfach nicht mehr nachgekommen. Jetzt gab es noch eine Ecke, hinten bei seinem Gartenhäuschen, da durften sie noch wachsen. In Zukunft würde Max darauf achten, dass sie nicht noch einmal versuchten, den gesamten Garten zu überwuchern. Gernot war mit seinen achtundsiebzig Jahren noch ziemlich fit, und er liebte seinen Garten. Aber er merkte, dass ihm manche Arbeiten schwerer fielen als früher, und so hatte er sich nach einem jungen Mann umgesehen, der ihm helfen könnte. Er brauchte jemanden, der nicht nur etwas von Gartenarbeit verstand, sondern den er außerdem auch noch gut um sich haben konnte. Er kannte sich schließlich: Da konnte ein Gärtner noch so gut sein – wenn er ihn nicht mochte oder sich in seiner Gegenwart nicht wohlfühlte, würde die Sache keine Zukunft haben. Also hatte er im Freundes- und Bekanntenkreis herumgefragt, und so war er schließlich auf Max gestoßen. Ein echter Glücksfall, für sie beide. Max war in einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen, den sein älterer Bruder übernommen hatte. Er selbst, hatte er Gernot erzählt, war daran nicht interessiert gewesen. »Ich wollte immer Gärtner werden, und irgendwann werde ich meinen eigenen Laden haben. Aber das ist Zukunftsmusik. Im Augenblick bin ich mit meiner Anstellung sehr zufrieden, und wie du siehst, habe ich noch Zeit genug, um ab und zu einen kleinen Nebenjob zu übernehmen, der mir Spaß macht.«