Im Frühjahr 1945, als der Krieg seinem bitteren Ende entgegentaumelt, kämpfen junge Menschen um Freiheit, Liebe und das nackte Überleben. Friedrich Wolfs Drama „Wie Tiere des Waldes“ erzählt in eindringlichen und poetischen Szenen von Hanne und Kurt, deren unerschütterliche Liebe sie inmitten von Chaos und Gewalt ins Dickicht des Waldes führt – auf der Suche nach Menschlichkeit und einem Ausweg aus der Hoffnungslosigkeit. Doch der Wald, einst ein Symbol von Schutz und Freiheit, wird zur Kulisse tragischer Entscheidungen.
Eine zutiefst menschliche Geschichte über Mut, Widerstand und den Wunsch, sich selbst und einander treu zu bleiben. Ein fesselndes Zeitzeugnis, das den Kampf um Menschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit zeigt – bewegend, hochaktuell und unvergessen.