Mehrsprachigkeit und Bildung

Wie kaum eine andere Institution hat die Schule Einfluss auf die Subjektivierung von Kindern und Jugendlichen. Sprache fungiert dabei als Differenzkategorie, durch die Gruppen gebildet, Anerkennungen und Zugehörigkeiten verhandelt sowie Subjektpositionen als IdentitĂ€tsschablonen angeboten werden. Anhand der Interpretativen Subjektivierungsanalyse untersucht die Autorin, welches Wissen im Bildungsdiskurs ĂŒber Sprache(n) und Sprecher*innen vermittelt wird und wie sich SchĂŒler*innen mit diesem Wissen auseinandersetzen.