In seinem berĂźhmtesten SchriftstĂźck liefert Alexander von Humboldt einen bemerkenswerten Text, der die Welt auf die endgĂźltige Ausmessung derselbigen grĂźndlich vorbereitete. Ein jeweils weit Ăźberproportionales Quantum an Erkenntnissucht, Abenteuerlust, Wissenschaftsgeist und Forscherdrang befähigten und beseelten diesen Mann ein bis dato unerreichtes Spektrum an geographischen, geologischen und naturwissenschaftlichen Fakten auf empirischer Basis in seinen "Ansichten der Natur" zu bĂźndeln und dadurch dem geneigten Leser bzw. ZuhĂśrer auf eine Reise durch die entlegensten, wildesten und erhabensten Naturwelten unseres Planeten mitzunehmen. Erstaunlicherweise klingt diesem im Prinzip wissenschaftlichen Text immer eine Art poetischer Grundton bei, der womĂśglich durch die Leidenschaft und Hingabe Alexander von Humboldts gegenĂźber dem zu untersuchenden und letztlich zu beschreibenden Gegenstand zu erklären ist. Insgesamt geht vom vorliegenden Text/Inhalt nach wie vor eine nicht ganz erklärbare Faszination aus, welche die Sinne stimuliert und zu praktischer Naturbegegnung anregt. Der Ansichten der Natur erster Teil. Inhalt: Vorrede, Ăber die Steppen und WĂźsten, Ăber die Wasserfälle des Orinoco bei Atures und Maipures.