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Aus dem Leben eines Taugenichts

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"Das Rad an meines Vaters Mühle brauste und rauschte schon wieder recht lustig, der Schnee tröpfelte emsig vom Dache, die Sperlinge zwitscherten und tummelten sich dazwischen; ich saß auf der Türschwelle und wischte mir den Schlaf aus den Augen; mir war so recht wohl in dem warmen Sonnenscheine. Da trat der Vater aus dem Hause; er hatte schon seit Tagesanbruch in der Mühle rumort und die Schlafmütze schief auf dem Kopfe, der sagte zu mir: 'Du Taugenichts!."

Die berĂźhmte Novelle steckt voller Ironie und Lebensfreude.

Korrekturgelesener Text. Mit interpretierender Nachbemerkung.