Je größer der Markt der Bilder, umso sichtbarer werden die Prinzipien des Austausches, der Auswahl und Verfügbarkeit von Bildmaterial und die Zahl der Personengruppen und Techniken, die zur Entstehung einer gemeinsamen Bildsprache beitragen. Wirtschaftliche Prozesse befördern die Herausbildung eines ikonischen Sehens, das nach Gegenständen und Bedeutungen fragt und in dem das Bild nicht mehr nur Ware, sondern Währung ist – Vorgänge, die die historische Bilderproduktion und deren Ikonologien ebenso geprägt haben wie die neuen Ikonologien der Massenmedien, derer sich die Kunstgeschichte verstärkt annehmen sollte.
Kunsthistorikerinnen 1910–1980
Leonie Beiersdorf, Irene Below, Gerda Breuer, Matthias Bruhn, K. Lee Chichester, Brenda Danilowitz, Burcu Dogramaci, Nikola Doll, Annette Dorgerloh, Mechthild Fend, Beate Fricke, Joachim Gierlichs, Laura Goldenbaum, Christine Göttler, Anna Grasskamp, Henrike Haug, Godehard Janzing, Luise Mahler, Barbara Paul, Brigitte Sölch, Miriam Szwast, Stefan Trinks, Johanna Ziebritzki
bookBildwirtschaft : Verwaltung und Verwertung der Sichtbarkeit
Matthias Bruhn
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Darstellung und Deutung : Abbildung der Kunstgeschichte
bookDer Modelle Tugend : CAD und die neuen Räume der Kunstgeschichte
bookDie Vergangenheit der Kunst : Strategie der Nachträglichkeit im 18. Jahrhundert
Peter Geimer
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