Geburtstage sind an und fĂźr sich kein trauriger Anlass, aber wenn man bereits den grĂśĂten Teil seines Lebens gelebt hat, kann so ein Tag schon mal nachdenklich machen. Genauso ergeht es der Erzählerin. Sie verlebt den Tag vor ihrem 65. Geburtstag in einer ziemlichen Missstimmung. Sie hat unendlich viel Zeit, weil sie keinerlei Vorbereitungen hat, denn ihre Kinder wollen eine Feier fĂźr sie ausrichten. Sie verliert sich in Gedanken, die sie mal in die Vergangenheit fĂźhren oder sie Kritik Ăźben lassen an der heutigen Zeit. Dabei wird sie von Bogdansky, einem Irgendetwas, das sich bei ihr eingeschlichen hat, begleitet. Sie hadert mit ihrem Alter, mĂśchte nicht alt werden, älter aber schon, denn sie liebt das Leben.