Seliger Weihnachtstag, da die Kleinen mit vor Ungeduld trippelnden Beinchen und leuchtenden Augen an der verschlossenen TĂźre lauschen, hinter der sich helle, duftende Wunder vorbereiten, mit wichtiger Miene der Mutter zusehen, die den Festtagsfisch schmort fĂźr das Abendessen, und, alte Lieder auf den frischen Lippen, zum GroĂmĂźtterchen, das im hohen Ohrenstuhl am plaudernden Feuer träumt, hĂźpfen und ihm die sanften, faltigen Hände kĂźssen. Und dann kommt wohl auch der Vater heim und bringt, Schneeperlen im Barte, ein tĂźchtig StĂźck Winter mit und erzählt vom Christkind, das ihm auf verwehten Wegen begegnet ist, und dass es Haare wie eitel Gold hat und die Hände voll bunter, prächtiger Dinge.