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Das Siebentagebuch

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„In meinem Leben braucht sich nichts zu ändern. Wirklich nicht. In meinem alltäglichen. Mein augenblickliches ist ja nicht alltäglich“, schreibt Inez Bliewernicht am ersten von sieben Tagen in ihr Siebentagebuch. Sie wohnt ja jetzt für eine Woche in einem Schloss, das jetzt allerdings nur noch als Jugendherberge dient. Und es scheint auch noch ein Geisterschloss zu sein. Inez entdeckt das alte Schloss und seine Geschichte, lernt natürlich auch die anderen Mädchen und Jungen kennen und freut sich, dass Heide Bliewernicht ihre Gruppe betreut. Obwohl sie sich wundert, dass sie beide den denselben Nachnamen tragen. Und dann gibt Heide auf eine Nachfrage zur möglichen Verwandtschaft keine Antwort.

Aber später tauchen noch ganz andere Fragen auf. Ein Familiengeheimnis bringt Inez ziemlich aus der Fassung, Und dann ist plötzlich auch noch das Tagebuch verschwunden …

Das spannende Buch, das in einer sich inzwischen immer weiter entfernenden Zeit spielt, war erstmals 1984 im Kinderbuchverlag Berlin erschienen. Aber Achtung: Der Herbergsvater spricht Plattdeutsch.