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... der kann nicht mein Jünger sein : Zweiter Band

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Monatelang lebte er nun schon verborgen in seiner Stadt und er ernährte sich noch immer von ihren Konserven und trank die Vorräte an Mineralwasser, die sich noch in ihren Magazinen und verlassenen Läden befanden oder er fing das Regenwasser in großen Planen auf, um es zu trinken.

Und manchmal, an den heiligen Tagen, die er in seiner kleinen Kapelle verbrachte, trank er seinen eigenen trüben Urin, den er bei sich selbst nur den gelben Wein des Todes nannte. Er trank seinen Urin, von dem er nicht einmal zu sagen vermochte, ob er irgendeine Art von Geschmack besaß, zur Feier des heiligen Tages, den er mit Gebeten für seine beiden Katzenkinder, Nuntius und Emma, in seiner kleinen Kapelle verbrachte, die er sich in dem verlassenen Kindergarten eingerichtet hatte.

Er litt jetzt immer häufiger unter gelegentlichen Kopfschmerzen, die sich so anfühlten, als habe er zu viel Wodka getrunken. Aber er hatte keinen Alkohol zu sich genommen, da der Geist des Ortes, an dem er sich befand, es ihm verboten hatte. Und den Wodka aus den Vorräten der Magazine und Läden und hinter dem Tresen des früheren Hotels, den wagte er nicht, anzurühren.

Er wusste nicht, woher diese Kopfschmerzen und Beschwerden kamen und er hatte schließlich gelernt, sie hinzunehmen als ein unabwendbares Übel.

Auch wurde ihm nun häufiger übel, was er auf die Konserven und ihren Genuss zurückführte, wenn er sich überhaupt noch Gedanken über die Quelle seiner beinahe ständigen leichten Übelkeit machte. Auch kam ihn nun immer häufiger ein Brechreiz an. Und wenn er diesem nachgab, so erbrach er unter Qualen und Würgen und Krämpfen eine grünliche und schleimige Flüssigkeit, als wäre er vom Leibhaftigen selbst besessen.

Auch litt er ganze Tage oder sogar Wochen lang unter beinahe völliger Appetitlosigkeit, so dass er sich mit Gewalt dazu zwingen musste, von den Konserven aus seinen Beständen zu essen und von dem Regenwasser zu trinken, welches er in den großen Planen aufgefangen hatte.