Zuckerkrankheit breitet sich aus wie eine stille Epidemie. Mit der großen Tragik, dass viele Betroffene es noch nicht registriert haben. Denn Nervenbahnen versagen als Vermittler von Informationen. Millionenfach ereignen sich Schicksalsschläge, die auf lange Sicht lebensbedrohend sind. Unbemerkt werden das Augenlicht bedroht oder die Funktion der Nieren gefährdet. Zehen, Füße und Beine erleiden dramatische Durchblutungsstörungen. Herzen bewältigen ihre Aufgabe nur fehlerhaft. Von der Zuckerkrankheit in einer ihrer mannigfaltigen Variationen Betroffene liegen mit einer Vielzahl von Beschwerden in unseren Krankenhäusern. Dass ihr Leid eine sehr verallgemeinernde Bezeichnung trägt, Diabetes, gilt als Miss-Interpretation. Weil sie das Ergebnis beschreibt, Zuckerkrankheit, aber nichts über die Ursachen aussagt. Gleichzeitig fürchten Ärzte: Innerhalb zweier Generationen könnte eine Riesenwelle neuer Fälle die Gesundheitssysteme zusammenbrechen lassen und dann bereits zahllose Jugendliche in einen Strudel reißen. Weitgehend von der Öffentlichkeit unbemerkt, hat dieses Leiden sein Profil wesentlich verändert. Diabetes besitzt eine völlig unzeitgemäße Einschätzung als relativ gutmütige Krankheit der Alten. Falsch! Viele, die sie entwickeln, sind jung oder stehen mitten im Leben und leiden üblicherweise Jahre lang nicht an ihren Symptomen – und wollen gar nicht glauben, dass sie wirklich krank sind. Eine Lösung der Problematik auf breiter Front erscheint theoretisch greifbar: Diabetes Typ 2 kann durch weniger Kalorien und mehr Bewegung verzögert oder möglicherweise völlig verhindert werden. Der Verlauf kann genau beobachtet werden. In den Volksmedizinen der Welt bewähren sich Hunderte Pflanzenstoffe in der Prävention von Diabetes oder bei der Unterstützung der medikamentösen Behandlung einer Zuckerkrankheit. Darüber informiert umfassend diese Arbeit auf wissenschaftlicher Basis.
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