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Die Geheimnisse von Alaska: Roman

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Glenister ließ seinen Blick über den Hafen schweifen, der von den Lichtern der vor Anker liegenden Schiffe erhellt wurde, dann hinauf zu den zerklüfteten Bergen, die sich schwarz gegen den Himmel abhoben. Er trank die kühle Luft, die mit dem Geruch des Meeres belastet war, während das Blut seiner Jugend in ihm aufstieg.

"Oh, es ist gut", murmelte er, "und das ist mein Land - mein Land, nach allem, was war, Dex. Dieser Hunger nach dem Norden liegt mir im Blut. Ich wachse. Ich expandiere."

"Passen Sie auf, dass Sie nicht platzen", warnte Dextry. "Ich habe schon Männer gesehen, die sich an der Bergluft berauschten. Weiten Sie sich nicht zu stark an einer Stelle aus." Er wandte sich abrupt wieder seiner Pfeife zu, deren abscheuliche Dämpfe jede Gefahr durch die zu starke Wirkung der Luft sofort abwehrten.

"Donnerwetter! Was für ein Fleck!", schniefte der jüngere Mann. "Sie sollten unter Quarantäne gestellt werden."