Zu Beginn des Jahres 1944 sind die deutschen Truppen von der Roten Armee schon weit in die Ukraine zurückgedrängt worden. Nunmehr zeigt sich die drückende materielle und personelle Überlegenheit der Sowjets mit aller Deutlichkeit. Dazu kommt, dass der Gegner aus den vielen bitteren Erfahrungen des Krieges gelernt und die richtigen Schlüsse für die Truppenführung gezogen hat. Es gibt kaum noch Unterschiede in der Qualität der strategischen und taktischen Planung der Operationen zu denen der deutschen Gegenseite. So gelingt es den Russen, bei Korsun einen Kessel zu bilden, in dem fast 60.000 deutsche Soldaten eingeschlossen sind. Günther Weber steckt mit seinen SS-Grenadieren auch darin fest. Unter hohen Verlusten können sich die Männer bis zu den weiter westlich liegenden deutschen Auffangstellungen durchschlagen. Fred Beyers Panzerverband operiert auch in dieser Gegend und sichert das Absetzen der Einheiten. Martin Haberkorn ist mit seinem Boot im Atlantik im Einsatz und erlebt aufs Neue die Grausamkeit des Seekrieges.