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Im fahlen Licht des Mondes : Der lange Weg der Cheyenne

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Winter 1876. Nach der Schlacht am Little-Bighorn-Fluss und dem Sieg ĂŒber General Custer haben sich die Cheyenne wie gewohnt in ihre Winterlager zurĂŒckgezogen. Auch MoekaĂ©, eine junge Frau, freut sich auf die Ruhe des Winters. Als eines Morgens Kugeln in ihr Tipi schlagen, beginnt fĂŒr sie eine verzweifelte Flucht. Nach schweren KĂ€mpfen werden die Cheyenne schließlich gestellt und ins Indianer-Territorium deportiert. Dort siechen die Menschen unter schrecklichen Bedingungen dahin. Sie sind das Klima nicht gewohnt, zudem reichen die gelieferten Lebensmittel kaum aus, um den Ă€rgsten Hunger zu lindern. Mit einigen Entschlossenen bricht MoekaĂ© auf, um wieder in ihre angestammte Heimat im Norden zurĂŒckzukehren. Mitten im Winter sind die Cheyenne so geschwĂ€cht, dass ein Teil der Menschen sich nach einem entbehrungsreichen Weg schließlich im Fort Robinson ergibt. Dort verschlimmert sich die Lage so sehr, dass die verzweifelten Menschen den Ausbruch wagen, unter ihnen auch MoekaĂ©. Sie ist hochschwanger, als sie mitten im Schneesturm von einer Kugel getroffen wird 
 denn die Soldaten und weißen Siedler beginnen eine gnadenlose Hetzjagd auf die verhassten Indianer.