Fritz Neuhaus aus Berlin-Charlottenburg ist ein echter LebenskĂŒnstler - und einfach viel zu gutmĂŒtig. Gerade hat er sich dazu ĂŒberreden lassen, seinen betrunkenen Freund Ludwig als Grabredner zu vertreten, als ihn schon der nĂ€chste âAuftragâ heimsucht: Frau Stadl, seine Nachbarin aus dem feudalen Vorderhaus, ĂŒberzeugt ihn mit den Worten âEr ist lieb, aber schwierigâ, wĂ€hrend einer GeschĂ€ftsreise auf ihren Sohn Philip in ihrer Wohnung aufzupassen. Und tatsĂ€chlich - der 17-JĂ€hrige sitzt dort völlig verstört in einem Schrank, trĂ€gt eine Pitbull-Maske und Ă€uĂert sich nur in Tierlauten.
Doch kurz darauf beginnen Fritzâ Probleme erst richtig: Frau Stadl beschimpft ihn wĂŒst am Telefon, seine Wohnung wird mit obszönen Graffitis besprĂŒht und schlieĂlich schieĂt man auch noch auf ihn. Als zwischen Sohn und Mutter ein mörderischer Zweikampf entbrennt, ist es lĂ€ngst zu spĂ€t - Fritz Neuhaus steckt schon mittendrin âŠ