Melanie Klein polarisiert. Als eine der Begründerinnen der Kinderpsychoanalyse entwarf sie eine radikale Entwicklungspsychologie, deren Implikationen für das Verständnis der komplexen Psychodynamik und für die Behandlung schwerer Persönlichkeitsstörungen bis heute von großer Bedeutung sind. Klein sieht das Seelenleben des Säuglings und damit das Unbewusste aller Menschen in permanenter Auseinandersetzung mit hoch destruktiven Triebkräften, insbesondere Neid und Hass, und steht damit zunächst einmal im scharfen Widerspruch zu Erkenntnissen der auf der Methode der Direktbeobachtung basierenden Säuglings- und Kleinkindforschung. Die Autoren zeigen, dass die Konzeptionen Melanie Kleins in einer modernen Lesart auch verblüffende Übereinstimmungen mit den Ergebnissen der Säuglingsforschung aufweisen.
Selbstverletzung als Selbstfürsorge : Zur Psychodynamik selbstschädigenden Verhaltens bei Jugendlichen
Franz Resch
bookWie viel Zeit braucht der Mensch, um sich in der psychodynamischen Therapie zu verändern?
Günther Klug, Dorothea Huber
bookDie therapeutische Beziehung – Spielarten und verwandte Konzepte
Hermann Staats
bookElternarbeit in der Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen
Jürgen Grieser
bookKompetent mit Spannungen und Krisen in der therapeutischen Beziehung umgehen : Techniken und didaktische Konzepte
Antje Gumz
bookEinführung in die Schematherapie aus psychodynamischer Sicht : Eine integrative, schulenübergreifende Konzeption
Stephan Bender
bookFreie Assoziation und gleichschwebende Aufmerksamkeit : Arbeiten mit der psychoanalytischen Methode
Kai Rugenstein
bookPsychodynamik und Psychotherapie dissozialer Störungen
Udo Rauchfleisch
bookTherapieziel Selbstsorge
Günter Gödde, Jörg Zirfas
bookDer kreative Prozess aus psychoanalytischer Sicht
Jürgen Grieser
bookPsychodynamische Konzepte und Behandlungstechnik lehren und lernen
Johannes C. Ehrenthal, Inge Seiffge-Krenke
bookElternarbeit in der Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen
Jürgen Grieser
book