Im Deutschland der Weimarer Republik startet der auĂergewöhnliche KĂŒnstler "Hendrik Höfgen" seine extravagante Karriere. Nach Rollen jeglicher Couleur, in welchen er das Hamburger Publikum mit seiner Regie-, und Schauspielarbeit begeistert, sorgt er schlieĂlich in Berlin fĂŒr Furore und erreicht durch seine Darstellung des Faust den Gipfel seiner kĂŒnstlerischen ProduktivitĂ€t. Doch dieser Erfolg hat seinen Preis, denn Intendant Höfgens gesellschaftlicher und kĂŒnstlerischer Aufstieg basiert nicht nur auf seiner unwiderstehlichen Persönlichkeit, sondern ist auch das Produkt rĂŒcksichtslosen zwischenmenschlichen KalkĂŒls fĂŒr eigene Interessen. Er ordnet sich dem nationalsozialistischen Machtapparat unter, von dessen Gnade seine berufliche Laufbahn abhĂ€ngt und beruhigt sein Gewissen mit gnĂ€digen GefĂ€lligkeiten fĂŒr alte Freunde und moralischen Gedankenspielchen. Er verkommt zur Marionette der Staatsmacht....