Soziale Wirklichkeit wird durch explizite und implizite Strukturen konstituiert. In diesem Zusammenhang geht es in diesem Band um Fragen der analytischen Beobachtung sowie um theoretische und methodologische Konsequenzen: Dabei wird soziales Handeln immer im Verhältnis von explizit Geäußertem und implizit zum Ausdruck Gebrachtem gedacht. Dieses Handeln formiert und äußert sich in je unterschiedlichen Medien wie etwa Sprache, Musik und Bild. Um dieser Doppelstruktur von Explizitem und Implizitem gerecht zu werden, bedarf es methodologisch-methodischer Strategien, wie sie die Autor*innen thematisieren.
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