Am Beispiel unterschiedlicher Fernsehgenres wird in neun Beiträgen das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit in einem audio-visuellen Medium diskutiert. Gegenüber klassischen medienwissenschaftlichen Analyseansätzen werden hier linguistisch fundierte Analyseverfahren vorgestellt und an reichhaltigem empirischen Material exemplarisch veranschaulicht. Bei aller Vielfalt der theoretischen Ansätze wie Analysebeispiele sind die Autoren darin einig, dass "Fernseh-Mündlichkeit" anders als die primäre Oralität eine sekundäre oder "inszenierte" ist. In unterschiedlichen Genres nimmt diese Inszenierung unterschiedliche Formen an, die wiederum in unterschiedlicher Weise an Normen der Schriftlichkeit wie der Mündlichkeit orientiert sind.
Eurotexte : Textarbeit in einer Institution der EG
Joachim Born, Wilfried Schütte
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Bewertungskriterien in der Sprachberatung
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Gebrauchswandel und Bedeutungsvarianz in Textnetzen : Die Konzepte IDENTITÄT und DEUTSCHE im Diskurs zur deutschen Einheit
Claudia Fraas
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Gesprächsrhetorik : Rhetorische Verfahren im Gesprächsprozeß
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Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Fernsehen
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'Reden ist Chefsache' : Linguistische Studien zu sprachlichen Formen sozialer 'Kontrolle' in innerbetrieblichen Arbeitsbesprechungen
Andreas P. Müller
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Reformulierungen : Sprachliche Relationen zwischen Äußerungen und Texten im öffentlichen Diskurs
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Polen und Deutsche im Gespräch
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Wortbildung und Phraseologie
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Abstrakte Nomina : Vorarbeiten zu ihrer Erfassung in einem zweisprachigen syntagmatischen Wörterbuch
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Neologie und Korpus
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Hypermedia für Lexikon und Grammatik
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