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Nirgendwo war Heimat

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"Wir stehen dauernd zwischen Entsetzen und Angst", schreibt Walter Zweig 1937 an seinen Vater, als er von seiner endgĂŒltigen Löschung aus der Anwaltsliste erfĂ€hrt. Ihm und seiner Familie bleiben nur die Flucht vor den Nazis und die Auswanderung nach Kenia. Der Abschied und die Zerstörung aller Hoffnung reißen tiefe Wunden. Dennoch wird die Zeit in Afrika fĂŒr seine Tochter Stefanie mit die glĂŒcklichste in ihrem Leben. Raffiniert montiert Stefanie Zweig Briefe von verschiedenen Absendern und erzĂ€hlt eindrucksvoll die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend. AtmosphĂ€risch dicht verwebt sie Zeitgeschichte mit den prĂ€genden Erlebnissen in Afrika und dem Schicksal ihrer Familie.