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Seine erste Diagnose : Der junge Norden 1 – Arztroman

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Er kommt aus Gran Canaria und ist der Sohn von Dr. Daniel Nordens Cousin Michael und dessen spanischer Frau Sofia.

Alexander kennt nur ein Ziel: Er will Arzt werden und in die riesigen Fußstapfen seines berühmten Onkels, des Chefarztes Dr. Daniel Norden, treten. Er will beweisen, welche Talente in ihm schlummern. Dr. Norden ist gern bereit, Alexanders Mentor zu sein, ihm zu helfen, ihn zu fördern.

Alexander Norden ist ein charismatischer, unglaublich attraktiver junger Mann. Die Frauenherzen erobert er, manchmal auch unfreiwillig, im Sturm. Seine spannende Studentenzeit wird jede Leserin, jeden Leser begeistern!

Alexander Norden, ausgestattet mit dem spanischen Temperament seiner Mutter und den meerblauen Augen der Nordens aus München, verlässt sein Elternhaus auf Gran Canaria, um in München Medizin zu studieren. Bis er eine Wohnung gefunden hat, kommt er bei der Familie Dr. Daniel Nordens, des renommierten Chefarztes der Behnisch-Klinik, unter. Wer nun dem alten Klischee anhängt, die Studienzeit sei geprägt von Spaß und Party und hedonistischen Umtrieben, den mag die Realität enttäuschen: Alexander ist ein stolzer Halbspanier, der sich weder auf dem Vermögen seiner Eltern ausruht noch die Beziehungen seines berühmten Onkels Daniel zu seinem Vorteil nutzen will. Er will alles aus eigener Kraft schaffen, und er hat das Zeug dazu! Zunächst bestimmen Wohnungssuche, Jobsuche und die ersten Einführungsseminare seinen Tagesablauf. Als Rettungsassistent kann er sich ein Zubrot verdienen und Erfahrungen sammeln, und wenn er die Spätschichten übernimmt, muss auch sein Studium nicht leiden, das er im Übrigen sehr ernst nimmt. Schon früh zeigt sich, dass er ein begnadeter Diagnostiker zu werden verspricht. »Umleitung! Schon wieder! Das darf doch nicht wahr sein! Dieses München scheint sich pünktlich zu Julias Ankunft in eine einzige Baustelle verwandelt zu haben!« Ungeduldig trommelte Alexander Norden auf das Lenkrad, ehe er, wenn auch widerwillig, den Blinker setzte und in die vorgeschriebene Richtung abbog. Gleichzeitig warf er einen raschen Blick auf die Uhr am Armaturenbrett. Noch eine knappe halbe Stunde, bis der Euromed, mit dem seine Cousine Julia aus Madrid kam, in den Bahnhof einfuhr! Wenigstens besaß die Ampel, der er sich gerade näherte, die Freundlichkeit, auf Grün zu springen! Unwillkürlich drückte er das Gaspedal ein wenig stärker durch – und sah im selben Moment einen quittengelben Sportwagen in einem Wahnsinnstempo über die Kreuzung schießen. Alexander trat die Bremse bis zum Anschlag durch, aber es half nichts. Während er unsanft gegen den Airbag prallte, gellten das Kreischen von Metall und das Splittern von Glas in seinen Ohren. Ohne dass es ihm bewusst wurde, knirschte Alexander mit den Zähnen, während er sich an der durch den Zusammenstoß arg verbeulten und klemmenden Autotür zu schaffen machte.