Obwohl es fĂŒr die StĂ€dte der römischen Kaiserzeit militĂ€risch verzichtbar war, ĂŒber Mauern zu verfĂŒgen, errichteten sie prĂ€chtige Tore an ihren EingĂ€ngen. Die vielfĂ€ltigen sicherheitspolitischen, sozio-ökonomischen, verkehrstechnischen, kommunikativen, rituellen und reprĂ€sentativen Funktionen dieser Stadttore werden in der geografisch breit angelegten Studie erstmals untersucht. FĂŒr die urbane Lebenswirklichkeit im Mittelmeerraum bildete das Stadttor eine Konstante, die ĂŒber die Antike hinaus von Bedeutung blieb. Es hat die kulturelle Praxis, eine Stadt zu betreten oder zu verlassen, dauerhaft geprĂ€gt.
Als Odysseus staunte : Die griechische Sicht des Fremden und das ethnographische Vergleichen von Homer bis Herodot
Raimund Schulz
bookDie stadtrömische supplicatio in republikanischer Zeit : Formierungen eines Ritualkomplexes
Verena Fercho
bookMarcus Furius Camillus, fatalis dux : A documentary study
Ronald T. Ridley
bookBasileis und Goden : Gesellschaftliche Ordnung im frĂŒharchaischen Griechenland und der islĂ€ndischen Freistaatzeit
Peter Zeller
bookDie Gesetze der spĂ€ten römischen Republik : Von den Gracchen bis Sulla (133â80 v.Chr.)
Marianne Elster
bookFolia ventis turbata : Sibyllinische Orakel und der Gott Apollon zwischen spÀter Republik und augusteischem Principat
Jens Fischer
bookDas Pomerium : Geschriebene Grenze des antiken Rom
Daniel Emmelius
bookZwischen AnsĂ€ssigkeit und MobilitĂ€t : Die sogenannte GroĂe Kolonisation der Griechen aus migrationstheoretischer Perspektive
Dominik Delp
bookIm Land der rÀuberischen Nomaden? : Die Eigenherrschaften der Ituraier und Emesener zwischen Seleukiden und Römern
Julia Hoffmann-Salz
bookHellas und das groĂe Ganze : Die alten Griechen in »Weltgeschichten« zwischen Geschichtswissenschaft, Buchverlagen und historischer Bildung
Uwe Walter
book