Diese Untersuchung hat zum Ziel, qualitative Forschungen (wie sie in der Namenforschung üblich sind und wozu zum Beispiel die etymologische Deutung eines Flurnamens gehört) mit quantitativen Analysen konkret zu stützen und zu erweitern, um hernach signifikante Angaben über einen regional definierten Toponymenbestand machen zu können. Sie analysiert den Bestand der beiden Solothurner Amteien Dorneck-Thierstein und Olten-Gösgen in quantitativer und in qualitativer Hinsicht im Hinblick auf das Vorkommen sowie die Nutzung, Analyse und Deutung gleicher Flurnamen. Die Strukturen und Muster in der Namenwelt werden dabei zu den entsprechenden topographischen und historischen Gegebenheiten in Beziehung gesetzt.