Systemische Arbeitsformen wurden ursprünglich in der Arbeit mit schweren psychiatrischen Störungen entwickelt und eignen sich für die Psychiatrie aus mehreren Gründen in besonderer Weise: – Sie sind ausgesprochen ökonomisch im Hinblick auf das Verhältnis von zeitlichem Aufwand und Ergebnis. – Sie lassen sich flexibel auf die Arbeit mit Einzelpersonen, mit Paaren und Familien sowie mit größeren Systemen anwenden. – Sie sind gut kompatibel mit anderen Therapiestilen und Ideensystemen.
Die Beiträge dieses Bandes zeigen auf vielfältige Weise die Chancen auf, die systemisches Arbeiten in der Psychiatrie eröffnet. Das Buch führt dabei Praktiker aus Deutschland, Italien, den skandinavischen Ländern und den USA zusammen und vereinigt auch dadurch Perspektiven aus den unterschiedlichsten Bereichen.