Kommissär Francesco Ferrari liebt Basel, seine Stadt. Sie ist beschaulich und friedlich. Zumindest meistens. Ein Anruf reisst ihn eines frühen Morgens aus seinen Gedanken und führt ihn zum Rheinufer. Auf einer der Fussgängerfähren ist ein toter Mann gefunden worden. Ferrari wird den Eindruck nicht los, das Gesicht des Toten schon einmal gesehen zu haben. Mit Recht, denn der Ermordete war ein berühmter Künstler aus der Basler Schickeria. Und ehe sich der Kommissär versieht, steckt er mitten drin in einem undurchsichtigen Sumpf aus Korruption, Macht und bedingungsloser Liebe, umgeben von einflussreichen Verdächtigen, die aus ihrer Abneigung zu dem Toten keinen Hehl machen.