Bayern, 1922. Der rechtskonservative Erfolgsautor Oswald Spengler schmiedet geheime Pläne fßr eine Lenkung der Presse. Gemeinsam mit Forstrat Escherich, dem Grßnder einer militanten Bßrgerwehr, und Gumbrecht, einem mächtigen Fßrther Spiegelfabrikanten, will er die Üffentliche Meinung in der jungen Republik beeinflussen.
Emma, Gumbrechts Sekretärin und Geliebte, ist die Tochter des Anarchosyndikalisten Fritz Oerter. Eigentlich hat sie genug von Politik und von ihrem Freund, dem Sozialdemokraten Max Schmidtill. Doch dann liest sie einen Brief, der nicht fĂźr ihre Augen bestimmt war âŚ
Leonhard F. Seidl zeichnet ein packendes Sittenbild der Weimarer Republik, das auf realen Geschehnissen beruht.