Die Perelandra-Trilogie
Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rĂźcksichtslose Forscher Anregungen fĂźr die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und BĂśse im Universum. Mit der âPerelandra-Trilogieâ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells âKrieg der Weltenâ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos groĂartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus âSage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.