Dieser Band bietet Denkanstöße, gemeinsam über Identität und Identitätswege nachzudenken und sich der Komplexität des Themas zu nähern: Was ist weiblich? Was ist männlich? Welche stereotypen Rollenbilder beobachte ich in der Schule? Was könnten Merkmale einer gendergerechten Schule sein, einer Schule, die die überkommenen gesellschaftlich und individuell erlernten Geschlechterrollen hinterfragt? Und schließlich: Wie ist mein Gottesbild in diesem Zusammenhang geprägt?
Dabei werden eigene Erfahrungen mit gesellschaftlichen und theologisch-religionspädagogischen Erkenntnissen verknüpft. So sollen alle ihren Standpunkt finden, in der Auseinandersetzung mit Mitschüler*innen Einblicke in andere Ansichten zum Thema erhalten, die Vielfalt der Lebens- und Identitätswege als bereichernd empfinden und aufgrund der verschiedenen Möglichkeiten das eigene Leben bejahen: Ich bin gut wie ich bin.
Das Buch bietet differenzierte Arbeitsangebote, die sich für den Einsatz in heterogenen Religionsgruppen eignen.