Der Pianist Daniel Merten scheint an der Ostfront kurz vor Warschau Glück zu haben, denn er wird Putzer eines Leutnants, der ebenfalls musikbegeistert ist. In einem kleinen Dorf bei Warschau beziehen sie Quartier, und Merten spielt in seiner Freizeit auf dem Flügel der jungen Polin, die mit ihrer Mutter das Haus bewohnt. Die Deutschen haben den Polen verboten, Chopin zu spielen. Doch Merten bedrängt die junge Frau so lange, bis sie sich an den Flügel setzt und so wunderbar spielt, dass Martens andächtig zuhört und nicht bemerkt, dass Unteroffizier Puschke das Zimmer betreten hat. Das Unheil nimmt seinen Lauf.
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