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Das neue Leben der schönen Josefine : Der neue Dr. Laurin 56 – Arztroman

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Diese Serie von der Erfolgsschriftstellerin Viola Maybach knüpft an die bereits erschienenen Dr. Laurin-Romane von Patricia Vandenberg an.

Die Familiengeschichte des Klinikchefs Dr. Leon Laurin tritt in eine neue Phase, die in die heutige moderne Lebenswelt passt.

Da die vier Kinder der Familie Laurin langsam heranwachsen, möchte Dr. Laurins Frau, Dr. Antonia Laurin, endlich wieder als Kinderärztin arbeiten. Somit wird Antonia in der Privatklinik ihres Mannes eine Praxis als Kinderärztin aufmachen.

Damit ist der Boden bereitet für eine große, faszinierende Arztserie, die das Spektrum um den charismatischen Dr. Laurin entscheidend erweitert.

»Ich würde Ihnen zu diesem Föhn raten, Frau Kessler«, sagte Josefine Eckert, nachdem sie sich geduldig angehört hatte, welche Ansprüche Hildegard Kessler an einen Föhn hatte. »Er wird Sie nicht enttäuschen, da bin ich sicher. Ich zeige Ihnen noch einmal, was er alles kann.« Sie führte den Föhn vor, erklärte, beantwortete die Fragen, die Hildegard Kessler noch hatte, aber die alte Dame zögerte noch immer, bis ihr Mann sich schließlich einmischte. »Hildchen, nimm den Föhn, Frau Eckert weiß doch, wovon sie spricht. Und wenn sie ihn uns empfiehlt …« »Hast ja recht, Karl, wir nehmen ihn, Frau Eckert. Und dann brauchen wir noch einen neuen Wasserkocher …« Als Josefine das Ehepaar zur Tür begleitete, war fast eine Stunde verstrichen. Zum Glück war sie nicht allein im Laden, samstags half nicht nur sie den Eltern, sondern auch ihre Brüder mussten einspringen. Kunden wie die Kesslers konnten leicht zu einer Warteschlange führen, wenn man allein war. Sie öffnete den beiden die Tür, denn Herr Kessler stützte sich auf einen Stock, und seine Frau brauchte beim Gehen einen Rollator, in dessen Korb die Einkäufe lagen. Beide waren hoch in den Achtzigern. »Wenn Sie noch Fragen haben oder wenn Probleme auftauchen, kommen Sie gerne wieder«, sagte Josefine zum Abschied. Karl Kessler lächelte. »Sie waren wieder sehr geduldig mit uns, junge Dame, und Sie haben uns sehr gut beraten. Auf Wiedersehen.« »Auf Wiedersehen«