Auf einem alten Kölner Friedhof trifft der Autor einen Kölner Geistlichen, der versunken vor einem Grab steht. Nach einer Weile kommen beide ins Gespräch und der Geistliche erzählt von einer mehr als abenteuerlichen Geschichte, die er selbst erlebt hat. Der Autor beschließt, diese Geschichte als Roman herauszubringen und findet sich wenig später im Strudel gefährlicher Ereignisse wieder.
Zunächst beginnt alles ganz harmlos: In einer stürmischen Herbstnacht wird der Pfarrer zu einem Sterbenden gerufen, dessen Beichte auf dem Totenbett tödliche Gefahren in sich trägt: Er sei 1942 als Hauptmann der Wehrmacht in der Ukraine gewesen, dabei habe er an Erschießungen von Juden teilgenommen und sich an ihrem Eigentum bereichert. Unter anderem habe er ein wertvolles Buch mitgenommen. Viel brisanter aber ist ein Dokument aus dem Zweiten Weltkrieg, das in diesem Buch liegt und ein gefährliches Geheimnis birgt, so gefährlich, dass quer durch Europa ein Kampf der Geheimdienste um dieses Dokument entsteht …