Die in dieser Studie unternommene historische Analyse auf der Grundlage von über einhundert zuvor nicht systematisch erfassten, zumeist anonym erschienenen Romanen des Zeitraumes zwischen Gellerts »Schwedischer Gräfin« (1747/48) und Goethes »Werther« (1774) legt eine krisenhafte Anthropologie frei, die den Tugend- und Glückseligkeitskonzeptionen der Aufklärung in spezifischer Weise entgegengesetzt ist.
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