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Die Wahre Geschichte des Wilden Westens: Little Big Horn

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Im Sommer 1874 wird Gold in den Black Hills entdeckt, im heiligen Land der Sioux. Die US-amerikanische Regierung ist sehr interessiert daran, ihre kriselnde Wirtschaft zu sanieren und versucht, den Indianern das Land auf friedliche Weise abzukaufen. Doch die Verhandlungen scheitern kläglich, und 1876 kommt es zum Krieg. Während die Vereinigten Staaten den hundertsten Jahrestag ihrer Unabhängigkeit feiern, schmiedet Häuptling Sitting Bull die bis dahin gewaltigste Streitmacht der Ureinwohner aus Sioux und Cheyenne. Auch wenn es für den Verlauf des Krieges nicht ausschlaggebend war, ging ein Gefecht vor allen anderen in die Geschichtsbücher ein: Die Schlacht am Little Big Horn am 25. Juni 1876 und die verheerende Niederlage von George Armstrong Custer. Dieser Band der Serie »Die wahre Geschichte des Wilden Westens« präsentiert den Mythos auf spannende, aber faktische Weise.

Auf den erhabenen Gipfeln der Rocky Mountains und in den endlosen Weiten der Großen Ebenen träumen die furchtlosen Pioniere des Oregon Trails und die umtriebigen Prospektoren des Kalifornischen Goldrauschs den Traum grenzenloser Freiheit und erleben gleichzeitig eine Ära entgrenzter Gier und Grausamkeit – der Wilde Westen ist vielgestaltig und zeitlos faszinierend. Die Namen seiner Helden und Schurken wurden unsterblich: Jesse James, Calamity Jane, Wild Bill Hickok, Billy the Kid, Geronimo.

Unter der Leitung des Historikers Farid Ameur zeichnet »Die wahre Geschichte des Wilden Westens« die Werdegänge der charismatischsten Figuren jener Zeit nach. Die Szenaristen und Zeichner verbinden dabei ihren Respekt vor den liebgewonnenen Konventionen des Genres mit einem unbedingten Anspruch zur historischen Wahrhaftigkeit. So werden sowohl Licht- als auch Schattenseiten des Wilden Westens präsentiert, ohne den Mythos gänzlich aufzulösen.

Jedes Album der Reihe ist in sich abgeschlossen und umfasst einen umfangreichen historischen Anhang.