Sei es Ernst Jüngers und Arno Brekers Leidenschaft für Afrika, sei es Leni Riefenstahls berüchtigter Parteitagsfilm Triumph des Willens oder Käthe Kollwitz' Sympathie für die Arbeiterbewegung: Immer gewinnt Rainer Hackel den verfemten oder politisch ausgeschlachteten Künstlern überraschende Seiten ab, die den Leser zur Revision liebgewordener Vorurteile zwingen.