Frédéric Chopin : Briefe und Zeitzeugnisse, Ein Lesebuch

Nie drängte er einem anderen seinen Willen auf; nie suchte er den Geist eines anderen zu beherrschen oder zu ersticken. Nie vergewaltigte er ein fremdes Herz, nie griff er erobernd in das Schicksal eines anderen ein. Er beanspruchte nichts und ver-schmähte es, etwas zu fordern. Wie Tasso könnte man sagen: Ich ersehnte viel, erhoffte wenig, begehrte nichts.

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