Dass böse Menschen keine Lieder kennen, ist der süßliche Archetyp einer Vorstellung, die das Wesen des Bösen vermutlich ebenso missdeutet wie das der Musik. Als Stalin starb, soll sich ein Mozart-Konzert auf dem Plattenteller gedreht haben. Und aus deutschen Volksempfängern riefen Listzts "Préludes" zum Sturz der Welt auf wie einst die Trompeten Jerichos. Nur unter dem Mikroskop des Betrachters, in der abgedunkelten Studierstube, ist Musik zum Klingen gebrachte Friedfertigkeit. Als ausgeübte Kunst steht sie mitten im Leben und somit in Kontakt zu Gewalt, Krieg, Unrecht. Wie sich "klassische Komponisten" zu dieser Tatsache verhielten, ist Gegenstand dieser Erzählungen.
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