Inspektor Theo Closterfield stand in der grauen Dämmerung Londons vor einer alten Lagerhalle, deren Eingang von Polizeiband abgesperrt war. Der Nebel, der sich beharrlich weigerte, das Pflaster zu verlassen, verlieh der Szene eine gespenstische Atmosphäre. In der Ferne hörte er das allgegenwärtige Murmeln der Stadt, doch hier war es seltsam still.
Sein Kollege, Inspektor Roger Naismith, kam mit schnellen Schritten auf ihn zu und hielt inne, als er den forensischen Bereich erreichte. „Theo, Dr. Fitzpatton ist gerade eingetroffen.“
Closterfield nickte nur knapp. Er war ein Mann der Tat, der weniger Worte und mehr Taten schätzte. Gemeinsam betraten sie die Lagerhalle, wo sie sofort den Geruch von Tod und Verfall spürten. Der geniale wie arrogante Forensiker Jasper Grosvenor war bereits vor Ort und begutachtete die Szene mit der ihm typischen Arroganz.
„Ah, die Ermittler haben es endlich geschafft,“ sagte Jasper, ohne seinen Blick von der Leiche abzuwenden. „Ich hatte fast befürchtet, dass wir bis zum nächsten Jahr warten müssten.“
„Sparen Sie sich Ihre Kommentare, Grosvenor. Was haben wir hier?“ fragte Closterfield kühl, als er sich neben dem Körper von Wally „Merlin“ Martindale niederkniete.
Der Körper des Exzentrikers lag merkwürdig verdreht auf dem Boden, sein Gesicht zu einer schmerzverzerrten Maske erstarrt, die Hände noch immer den silbernen Ring umklammernd.