Ein kalter, grauer Morgen graute über London, als Inspektor Theo Closterfield durch die belebten Straßen der Stadt eilte. Die Sirenen des Streifenwagens, der ihn begleitete, heulten durch die feuchte Luft, während er seine Gedanken auf den bevorstehenden Tatort konzentrierte. Neben ihm saß Inspektor Roger Naismith, sein langjähriger Kollege und Freund, der genauso gespannt wie Closterfield auf die Untersuchung des neuen Falls wartete.
„Hoffentlich ist es kein weiterer dieser Fälle, bei dem die Spur schnell kalt wird,” murmelte Naismith und sah aus dem Fenster auf die vorbeiziehenden Gebäude.
„Wir werden sehen, Roger. Es gibt immer was zu finden, wenn man nur gründlich genug sucht,” antwortete Closterfield bestimmt.
Der Streifenwagen bog in eine enge Seitengasse in Soho ein und hielt vor einem heruntergekommenen Apartmentkomplex. Ein Absperrband markierte den Zugang zum Gebäude, und mehrere Polizisten standen unruhig vor der Eingangstür. Als die Inspektoren ausstiegen, erwartete sie bereits Forensiker Jasper Grosvenor.