Die berührende Geschichte einer Kindheit von 1969 bis 1988 vor dem Hintergrund der Stadt Dresden und dem Leben in der DDR. Als der Fernsehturm und der Kulturpalast eröffnet wurden, war Frieda ein paar Monate alt. Im selben Jahr, 1969, findet das erste Konzert der Puhdys in der Nähe von Dresden statt. Frieda wächst in scheinbar unauffälligen Familienverhältnissen auf, gilt als liebes Kind und gute Schülerin. Friedas Kindheit hält Aufgaben der Erwachsenen für sie bereit, und dafür wird sie gelobt. Das, was in ihrem Leben passiert, ist für sie nicht vorhersehbar. Die Tauben sind immer da. Ihr unaufdringliches Gurren als Hintergrundgeräusch gibt ihr auch in schwierigen Situationen Sicherheit. Mit 16 Jahren beschließt Frieda, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und bekommt Hilfe von einer Seite, von der sie es nicht erwartet hätte.